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AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen Sandra Weißflor

 

§ 1 Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Dienstleistungen zwischen Sandra Weißflor, Buckower Straße 59, 14715 Nennhausen, und dem Klienten (Verbraucher im Sinne des § 13 BGB). Für Coaching und Seminare gelten gesonderte Geschäftsbedingungen.

1.2 Die Bestimmungen dieser AGB gelten ausschließlich für private Verbraucher. Sofern auch gewerbliche Kunden in Anspruch genommen werden, gelten gesonderte Bestimmungen.

§ 2 Vertragsschluss

2.1 Die folgenden Regelungen über den Vertragsabschluss gelten für Anfragen über mein Portal https://www.sandraweissflor.de/, per WhatsApp oder https://www.facebook.com/groups/sandraweissflorgoettlicheheilwerkzeuge/ und werden Bestandteil aller Vergütungsvereinbarungen.

2.2 Die Präsentation der Dienstleistung in meinem Portal stellt kein rechtlich bindendes Vertragsangebot dar. Mit der Anfrage der gewünschten Dienstleistung gibt der Klient ein unverbindliches Angebot auf den Abschluss eines Vertragsverhältnisses ab.

2.3 Durch Bestätigung und Terminvereinbarung kommt ein Vertragsverhältnis zustande. Einzelheiten über die vereinbarte Dienstleistung ergeben sich aus der Vergütungsvereinbarung.

2.4 Die Vereinbarung einer Begleitung für Dritte ist ausgeschlossen.

§ 3 Leistungsumfang, Leistungserbringung

3.1 Geschuldet ist das ernsthafte Bemühen des Hypnosetherapeuten, dem Klienten zu helfen, in einen hypnotischen Zustand zu gelangen. Der Erfolg der Sitzung kann jedoch nicht garantiert werden und wird nicht Teil der vertraglichen Verpflichtungen.

3.2 Der Leistungsort ist der Sitz des Hypnosetherapeuten. Abweichende Vereinbarungen sind möglich, jedoch können gegebenenfalls Reisekosten in Rechnung gestellt werden.

3.3 Die Leistung umfasst eine Hypnosesitzung, sofern nichts anderes vereinbart wird. Der Termin und die Dauer der Sitzung werden vorab vereinbart. Eine Verlängerung oder Verlegung der Sitzung aufgrund einer Verspätung des Klienten oder der Nichtwahrnehmung des Termins ist grundsätzlich nicht möglich.

3.4 Die zur Anwendung kommenden Techniken stellen ausdrücklich keinen Unterfall einer Psychotherapie dar. Eine Verletzung des Körpers, Lebens oder der Gesundheit des Klienten durch die angewendeten Techniken ist nicht möglich. Ein Haftungsausschluss für den Erfolg der Hypnosesitzung besteht.

§ 4 Vergütung, Fälligkeit

4.1 Die Höhe der Vergütung ergibt sich aus der Vergütungsvereinbarung.

4.2 Die Bezahlung erfolgt entweder bar direkt im Anschluss der Sitzung oder per Sofort-Online-Überweisung. Bei Barzahlung wird die Vergütung vor Beginn der Hypnosesitzung fällig.

4.3 Bei der Vereinbarung mehrerer Sitzungen wird der Rechnungsbetrag für die jeweils folgende Sitzung spätestens drei Tage vor der Sitzung fällig.

4.4 Die Nichtwahrnehmung des Termins stellt einen einseitigen Vertragsbruch dar, der Rechnungsbetrag wird in voller Höhe fällig.

4.5 Der Rechnungsbetrag wird nicht fällig, wenn der Klient den Termin bis spätestens drei Arbeitstage vor der Hypnosesitzung absagt oder verlegt.

4.6 Im Falle eines Ausfalls der Sitzung, der vom Hypnosetherapeuten nachweislich zu vertreten ist, werden keine Kosten in Rechnung gestellt.

4.7 Die Mindestvergütung für eine Sitzung beträgt 350,- EUR.

§ 5 Haftung

5.1 Die Haftung des Hypnosetherapeuten ist im Falle einer leicht fahrlässigen Verletzung vertraglicher Pflichten auf den gezahlten Rechnungsbetrag begrenzt.

5.2 Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, Körpers oder der Gesundheit, die auf einer mindestens fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen, sowie für Schäden, die auf einer mindestens grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen, bleibt unberührt.

 

§ 6 Mitwirkung des Klienten

6.1 Der Klient ist verpflichtet, dem Hypnosetherapeuten vor der Terminvereinbarung mitzuteilen, ob körperliche oder geistige Erkrankungen vorliegen oder in der Vergangenheit vorgelegen haben.

6.2 Die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges der Hypnosesitzung wird durch die Mitwirkung des Klienten und das Befolgen der Anweisungen des Hypnosetherapeuten erhöht.

§ 7 Sitzungsabbruch, Ablehnung

7.1 Der Hypnosetherapeut ist berechtigt, eine laufende Sitzung abzubrechen, wenn er erfährt, dass der Klient eine in § 6.1 dieser AGB aufgeführte Pflicht verletzt hat.

7.2 Der Hypnosetherapeut ist zudem berechtigt, nach eigenem Ermessen eine Anfrage abzulehnen oder eine Sitzung abzubrechen, wenn ein berechtigtes Interesse an dem Abbruch besteht. Ein solches Interesse kann z.B. das Fehlen eines erforderlichen Vertrauensverhältnisses sein.

7.3 Wird die Sitzung nach ihrem Beginn vom Klienten oder dem Hypnosetherapeuten abgebrochen, so wird die Mindestvergütung gemäß § 4.7 dieser AGB fällig.

 

§ 8 Datenschutz

8.1 Der Klient stimmt zu, dass der Hypnosetherapeut alle erforderlichen personenbezogenen Daten, einschließlich gegebenenfalls Gesundheitsdaten, zur Verwaltung und Durchführung der Hypnosesitzungen verarbeitet. Diese Daten werden ausschließlich für die Zwecke der Vertragsabwicklung gespeichert und verarbeitet.

8.2 Der Klient willigt ein, dass seine personenbezogenen Daten im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) verarbeitet und gespeichert werden dürfen.

8.3 Diese Einwilligung gilt unabhängig vom Zustandekommen der Vergütungsvereinbarung.

8.4 Die Patientendaten werden nach der letzten Hypnosesitzung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen gelöscht.

8.5 Eine Weitergabe der Patientendaten an Dritte erfolgt nicht.

8.6 Die Patientendaten werden auf einem externen, verschlüsselten Speichergerät abgelegt und sind für unberechtigte Dritte nicht zugänglich. Eine Speicherung auf Online-Servern oder Plattformen Dritter findet nicht statt.

8.7 Der Klient hat jederzeit das Recht, Auskunft über die gespeicherten Daten zu verlangen und kann diese jederzeit löschen, sperren oder ändern lassen.

8.8 Der Klient kann vor der Sitzung der Audio- oder Videoaufzeichnung der Sitzung widersprechen. Auf dieses Recht wird der Klient ausdrücklich hingewiesen.

 

§ 9 Dokumentation

9.1 Der Hypnosetherapeut dokumentiert die einzelnen Sitzungen in einer Handakte sowie gegebenenfalls auf Audio- oder Videoaufzeichnungen. Diese Dokumentation dient der Wahrung der Rechte beider Parteien und als Beweismittel der ordnungsgemäßen Vertragserfüllung.

9.2 Die Dokumentation ist für den Klienten jederzeit einsehbar. Auf Wunsch des Klienten kann die Dokumentation abgebrochen oder darauf verzichtet werden.

9.3 Eine Veröffentlichung der Audio- oder Videoaufzeichnungen findet ausdrücklich nicht statt, es sei denn, es wird etwas anderes zwischen den Parteien vereinbart.

 

§ 10 Schlussbestimmungen

10.1 Es gilt ausschließlich deutsches Recht.

10.2 Sollten Bestimmungen dieses Vertrages oder eine künftige in ihn aufgenommene Bestimmung ganz oder teilweise unwirksam oder nicht durchführbar sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen soll eine Regelung gelten, die der unwirksamen Bestimmung im rechtlich zulässigen Rahmen am nächsten kommt.

10.3 Als Gerichtsstand, soweit zulässig, wird Rathenow vereinbart.

§ 11 Höhere Gewalt (Force Majeure)

 

11.1 Definition von höherer Gewalt:

Als höhere Gewalt gelten unvorhersehbare und außergewöhnliche Ereignisse, die außerhalb der Kontrolle der Parteien liegen und die eine vertragsgemäße Erfüllung der Verpflichtungen unmöglich machen oder erheblich erschweren. Hierzu gehören insbesondere, aber nicht ausschließlich, Naturkatastrophen, Krieg, Streiks, behördliche Maßnahmen, pandemische Ausbrüche, schwere Krankheit oder andere unvorhersehbare Ereignisse.

 

11.2 Folgen von höherer Gewalt:

Sollte der Hypnosetherapeut aufgrund höherer Gewalt an der Erbringung der vereinbarten Dienstleistung verhindert sein, wird der Termin auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die Zahlung des Rechnungsbetrages bleibt in voller Höhe fällig, auch wenn der Termin verschoben wird. Der Hypnosetherapeut wird den Klienten rechtzeitig über die Notwendigkeit einer Terminverschiebung informieren.

 

11.3 Vertragsfortbestand:

Im Falle höherer Gewalt bleiben der Vertrag sowie alle sich daraus ergebenden Pflichten, einschließlich der Zahlungspflicht, bestehen. Es wird lediglich ein neuer Termin für die erbrachte Leistung vereinbart. Ein Rücktritt vom Vertrag ist ausgeschlossen, solange die Leistung zu einem späteren Zeitpunkt erbracht werden kann.

§ 12 Schlussbestimmungen

12.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen entsprechen den gesetzlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland und werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf aktualisiert, um den aktuellen rechtlichen Vorgaben zu entsprechen.

 

12.2 Sollten Bestimmungen dieses Vertrages oder eine künftige in ihn aufgenommene Bestimmung ganz oder teilweise nicht rechtswirksam oder nicht durchführbar sein oder ihre Rechtswirksamkeit oder Durchführbarkeit später verlieren, so bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen des Vertrages unberührt. In diesem Fall soll eine Regelung getroffen werden, die der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung wirtschaftlich am nächsten kommt.

© 2024 Sandra Weißflor +49 (0) 1520 944 1744

Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

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