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AutorenbildSandra Weißflor

Warum ich tue, was ich tue? Weil ich die Dunkelheit kenne...

... und genau dafür angetreten bin. Weil ich es liebe, dich und mich in den unendlichen Raum der Liebe und des Friedens wachsen zu sehen, in dem es nichts als Wahrheit gibt.


Für mich war es, gemessen an Menschenjahren, ein langer Weg und er wird vermutlich niemals enden. Aber es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich nicht mal wusste, wie ich diesen einen Tag überstehen sollte. Mir ging es unglaublich schlecht und ich hatte keine Ahnung, wie ich aus diesem Loch rauskommen soll. Und nach einem Jahr in der tiefsten Dunkelheit hatte ich schon fast jede Hoffnung verloren. Ich fand mich eines Nachts im Bad wieder und habe überlegt, wie ich meinem Leid ein möglichst schnelles Ende setzen kann.

Und weißt du, was dann geschah?


Es gab einen Menschen, der mir in dieser schlimmsten Zeit die Hand reichte.

Ich habe nicht überlegt, sondern bin meinem Herzen gefolgt. Ich habe die Hand ergriffen und bin gegangen. Für mich! Egal, wie viel Zeit, Geld und Mut mich dieser Weg gekostet hat. Ich bin gegangen. Und ja, es gab Rückschläge. Und ich kenne den Zweifel, das Infragestellen: Jetzt habe ich schon so viel für mich getan, habe so vieles erkannt und verändert und trotzdem geht es mir wieder schlecht?! Und obwohl ich schon so weit gekommen bin, sitze ich nachts dann bibbernd im Bad und zittere am ganzen Körper. Ich bin durch all die Gefühle, den Schmerz, den Zweifel, das Gefühl mein Leben zu versagen gegangen. Durch all die Wut, die Trauer und Hilflosigkeit. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man im Kampf mit sich selber ist und sich einfach nicht mehr wiedererkennt.


Vom lebensfrohen, lebensbejahenden Menschen zum „Opfer“ der Umstände, zum Opfer einer Krankheit oder des Lebens.


Heute kann ich nicht sagen, ob es mich überhaupt noch auf dieser Erde geben würde, wäre da nicht dieser eine Mensch gewesen. Aber was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass diese Frau mein Leben gerettet hat.


Um den Shift deines Lebens zu meistern, reicht es nicht Bücher zu lesen oder sich YouTube Videos anzusehen. Es braucht menschliche Begegnung, Herzensberührung und Vertrauen. Es braucht Sehen deines wahren Selbst (auch, wenn du es noch nicht sehen kannst) und einen Seelen-Raum. Und das bin ich. In meinem Raum geschieht Heilung.


Ich bin die, die dir die Hand reicht. Ich bin die, die mit dir durch den tiefen Prozess des Erkennens geht. Ich lasse dich erst los, wenn du mich loslässt. Ich bleibe, bis der Schmerz aufhört.

Ich bezeuge deinen Weg in ein freies und selbstbestimmtes Leben.


Von Herzen






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