top of page
Frau mit Tattoos

Die häufigsten Themen

Ganz häufig sind es unsere Urkräfte, die sich den Weg bahnen wollen und unsere Seele schickt in Form von Schmerz und Leid Signale an uns, die uns uns selbst erkennen lassen wollen. Oftmals können wir diese einfach nicht deuten und nehmen fälschlicherweise an krank zu sein.

Was ist, wenn du gar nicht krank bist, sondern hinter deinem Problem etwas steht, das du nur noch nicht erkennen konntest?

    Unzufriedenheit

    Äußerlich betrachtet gibt es keine Probleme: Du bist eine richtige Vorzeige-Frau, hast ein gemütliches Heim, evtl. Kinder, Arbeit und einen Freundeskreis, in dem ihr euch gelegentlich zum Essen verabredet – das Glas Wein am Abend rundet es ab. Nach außen scheint dein Leben super organisiert zu sein. Dennoch gibt es dieses beständige Gefühl in dir: Das Gefühl unzufrieden zu sein und du kannst dir das nicht erklären, denn du hast ja eigentlich alles. Du spielst deine Gefühle mit Aussagen wie „Andere haben es viel schlechter als ich“, „Eigentlich geht es mir ja gut“, „Ich habe ja eigentlich alles und sollte mich nicht beklagen“ runter und erlaubst dir nicht, diese zuzulassen. Auf eine bestimmte Art und Weise bist du unglücklich und du kannst es weder fassen noch weißt du, woher es kommt oder was du tun sollst.

    Erschöpfung I Burnout

    Sie kommt schleichend daher und schlägt dann zu: Eine Zeitlang können wir unseren Alltag aufrechterhalten. Wir arbeiten, sind Mutter, Schwester, Tante oder Oma, vielleicht Partnerin und eigentlich auch noch Frau. Doch wer sind wir nach all den Jahren des Funktionierens? Gerade, wenn wir Mütter geworden sind, verändert das alles – auch in unserem Geist: Wir haben z.B. plötzlich Ängste, die vorher nicht da waren. Dinge, an die wir vorher nie gedacht haben, sind jetzt nun wichtig. Wir sehen das Schöne vor lauter Herausforderungen nicht mehr. Selbstverleugnung und -vernachlässigung sind meistens die Folgen, wenn man sich jahrelang für andere aufopfert. Und wenn dann die Erschöpfung kommt, weißt du: Jetzt ist es Zeit zu handeln. Jede Erschöpfung kann sich auch zu einer Depression entwickeln.

    Tränen I Hoffnungslosigkeit

    Möglicherweise hast du einschneidende Lebenserfahrungen gemacht und diese nie (ganz) verarbeitet. Sobald du ein Wort sprechen willst, drückt sich deine extreme innere Anspannung aus: Die Stimme wird zittrig, deine Augen füllen sich mit Tränen, du fühlst dich hoffnungslos und gefangen in einer Wirklichkeit, die sich wie ein innerer Käfig anfühlt. Dir fehlt der „kühle Kopf“ und du merkst, dass deine Emotionen dich wie eine Welle überrollen und mitreißen. Andere Menschen erscheinen dir stark und klar und du fühlst dich neben ihnen klein, machtlos oder weniger wert. Das Gefühl für dich selbst hast du schon lange verloren und bist auf der verzweifelten Suche. Wonach, weißt du oftmals selber nicht. 

    Laut I Angespannt I Drüber

    Alles muss perfekt sein. Gut organisiert gestaltest du deinen Alltag: Sport am Morgen, gesundes Frühstück und dann ab zur Arbeit. Dort gibst du jeden Tag 100% und merkst dabei nicht, dass du dich kaum noch fühlst. Dein Gedankenkarussel dreht sich permanent und überflutet dich mit Szenen und inneren Dialogen. Wer will hinter deiner lauten Stimme wirklich gehört werden? Wem willst du beweisen, dass du es wirklich gut machst? Tief in deinem Herzen meinst du es gut mit allen, aber vergisst dabei häufig dich selbst wahrzunehmen. Was sind deine innersten Bedürfnisse? Was wünschst du dir? Wann atmest du mal durch? 

    Hoffnungslos I Verzweifelt

    Ein Problem, das du bisher einfach nicht lösen konntest, egal wie viel du schon unternommen hast. Du wirst der Lage nicht Herr und kannst dir nicht erklären, wie du da reingeraten bist. Deine Möglichkeiten werden weniger und du hast das Gefühl durchzudrehen. Irgendjemand muss doch helfen können! 

    Angst I Panik I Phobien

    Von hinten und unentdeckt kommt sie daher und es wird plötzlich von innen laut, hektisch und panisch. Die Angst packt zu. Scheinbar ohne jeden Grund und unvorhersehbar kann sie in vielen Erscheinungsbildern auftreten. Man kann ständig von Ängsten, Sorgen und negativen Gedanken betroffen sein. Oder es kommt zu plötzlich auftretenden Panikattacken aus heiterem Himmel – bis diese als Panikattacken erkannt werden, können oft Jahre vergehen. Wieder andere leiden unter ganz konkreten Ängsten, die sie sich manchmal versuchen selbst zu erklären, z.B. durch eine bestimmte Kindheit(serfahrung) oder sie verstehen es selber nicht. Ängste können auch rein körperliche Symptome auslösen, wie z.B. Bauchbeschwerden (Magenschmerzen, Reizmagen oder -darm), Kopfschmerzen, Unwohlsein, Unglücklichsein, Schwindel, das Gefühl verrückt zu werden uvm. Jede Angst erscheint übermächtig und hat oft einen lebensbedrohlichen Charakter. Wenn du endlich aus dieser Gefangenschaft ausbrechen willst, dann hast du jetzt die Möglichkeit.

    Depression

    Es wird grau um dich herum… Bis es ganz dunkel ist. Für den Alltag hast du schon lange keine Kraft mehr. Vielleicht schleppst du dich noch durch den Tag, aber Kraft hast du keine mehr. Zu viel hast du gegeben. Zu wenig hast du selbst bekommen. Aus einer leeren Quelle lässt sich nichts mehr schöpfen. Entweder du funktionierst nur noch oder du hast auch dafür keine Energie mehr.  

     

    DIE Depression gibt es nicht. Sie hat viele verschiedene Gesichter. Während viele Menschen an einer Winterdepression leiden, gibt es Formen, die weit mehr Probleme verursachen. Die Spanne reicht dabei von leichteren Beeinträchtigungen (viel jammern, sich beklagen, überall „das Haar in der Suppe“ finden) bis hin zu schweren Verläufen, die vollkommen handlungsunfähig machen. Hinzu können Überzeugungen wie „es verdient“ oder „Schuld auf sich geladen zu haben“ kommen. Häufig besteht auch der Wunsch das eigene Leben zu beenden. Manchmal sind es besondere Stressfaktoren, die solche Gefühle auslösen, wie z.B. die Geburt eines Babys, der Verlust eines geliebten Menschen oder des Arbeitsplatzes und manchmal gibt es keinen konkreten Anlass. Solltest du selbst betroffen sein und einen kleinen Funken Hoffnung spüren oder das letzte bisschen Kraft in dir mobilisieren können: Dann handle jetzt gleich. Manchmal geht es ganz schnell, leicht und einfach. Stell dir vor, dass dein Leben von jetzt an eine ganz andere Richtung annehmen kann. 

    Denkst du darüber nach, dein Leben zu beenden oder kennst jemanden, bei dem du einen solchen Verdacht hast, dann wende dich bitte unverzüglich an den sozialpsychiatrischen Dienst, den Kriesendienst oder wähle den Notruf. 

    bottom of page